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Lalla Meryem Cup

Versöhnlicher Abschluss für Kornspitz-Golferin Christine Wolf beim Lalla Meryem Cup in Marokko. 17.03.2017

Die Tirolerin spielt am Sonntag eine 72er-Runde und macht in der Gesamtwertung noch einen Sprung nach vorne. In der Endabrechnung belegt die Olympia-Starterin mit insgesamt 300 Schlägen den 55. Platz. „Ich habe drei Tage solide gespielt, einzig am Moving Day ist leider gar nichts gegangen“, spricht Wolf ihre 79er-Runde vom Samstag an. Ein paar Mal zu weit rechts, dann auch noch zwei Mal ein bisschen Pech mit der Lage auf dem anspruchsvollen Par 72-Kurs im Royal Golf Dar es Salam. „Ich war froh, dass ich noch einmal auf einen der besten Platz auf der Ladies European Tour durfte, um zu zeigen, dass ich es besser kann und um diese Rechnung zu begleichen. Jetzt reise ich mit einem guten Gefühl weiter nach Barcelona.“ Wolf, die in Marokko von Mama Andrea als Caddy unterstützt wurde, schlägt ab Donnerstag beim 300.000-Euro-Turnier im Club de Golf Terramar ab.©Kornspitz/Stephan Schwabl

 

Christine Wolf schlägt ab Donnerstag beim 450.000-Euro-Turnier in Marokko im Royal dar es Salam ab. Mit dabei ist diesmal Mama Andrea Wolf, die ihrer Tochter als Caddy assistiert. 12.04.2017

 

126 Top-Spielerinnen der Ladies European Tour stehen vom 13.-16. April in Marokko am Start. Mitten drin Österreichs Olympia-Golferin Christine Wolf, die sich nach viel Training daheim in Innsbruck auf die große Aufgabe freut. 

„Im Vorjahr habe ich den Cut in Marokko noch um einen Schlag verpasst. Diesmal wird es klappen. Ich habe in den letzten Tagen wirklich viel gespielt, habe an meinen Drives und an der Genauigkeit meiner Grünschläge gearbeitet. Ich freue mich schon sehr auf den coolen Platz. Er ist eher auf der langen, engen Seite, aber das taugt mir voll.“

Ein weiterer außergewöhnlicher Umstand macht der 27-jährigen Tirolerin noch mehr Lust auf das Turnier in Marokko. „Meine Mama begleitet mich. Sonst bin ich ja meistens allein auf der Tour unterwegs. Es ist einfach fein, wenn ein Familienmitglied dabei ist. Vor allem am Abend, bei der Freizeitgestaltung.“
Dabei ist Mama Andrea Wolf mit Handicap 12 so nebenbei auch ein guter Caddy. „Das macht die Mama immer sehr, sehr gut“, lobt Christine Wolf.
Donnerstag beginnt das Turnier, nach zwei Runden folgt der Cut bei den Top-60. Die Finalrunden steigen am Samstag und Sonntag. Danach geht es für Wolf zum 300.000-Euro-Turnier nach Spanien im Club de Golf Terramar (20.-23.4.).

©Kornspitz/Stephan Schwabl

World Ladies Championship

Christine Wolf verpasste bei den World Ladies Championships in China den Cut um 4 Schläge. Warum die Olympia-Golferin trotzdem mit Zuversicht im Gepäck heimfliegt. 19.03.2017

„Die erste Runde ist mit 9 über Par ziemlich schief gegangen. Ich habe viele Grüns verfehlt und dann die nötigen Up-and-Downs einfach nicht gemacht. Aber auf die zweite Runde mit eins unter Par kann ich aufbauen“, resümiert die 27-jährige Tirolerin ihr Antreten beim 560.000-Dollar-Turnier mit den Top-Golferinnen aus China, Korea und Europa.

 

In der zweiten Runde konnte die Olympia-Golferin nicht einmal ein Gewittersturm, der über die südchinesische Insel Hainan brauste und eine Unterbrechung erzwang, stoppen. „Nach der Gewitterpause hatte ich noch 5 Loch zu spielen. Das hat mich nicht aus dem Rhythmus gebracht, ich habe weiter gut gespielt und dieses positive Gefühl nehme ich jetzt mit nach Hause.“

 

Eine Woche lang ist die Kornspitz-Golferin jetzt daheim in Innsbruck. „Dann fahre ich nach Terre Blanche in der Nähe von Cannes wo ich ein Access-Turnier einer 2nd Level-Tour spielen werde, um im Turnierrhythmus zu bleiben, bevor es nach Marokko und Spanien geht.“

©Kornspitz/Daniel Winkler 

 

Wolf startet bei den World Ladies Championships in China 16.03.2017

 

Christine Wolf (27) schlägt auf der südchinesischen Insel Hainan bei den World Ladies Championships ab. Die Olympia-Golferin trifft beim 560.000-Dollar-Turnier auf die Top-40 aus China, Korea und Europa.  Das Ziel der Tirolerin: „Den Ball gut treffen, den Schwung aus dem Training mitnehmen und dann im 126er-Starterfeld den Cut in die Top-60 schaffen.“ „In den letzten Wochen haben wir mit Videoanalysen viel an meinem Schwung gearbeitet. Es geht darum, mit einer sanften Technikumstellung noch mehr Präzision in meine Schläge zu bringen“, sagt Christine Wolf, die nach der Rückkehr vom Saisonstart aus Australien vor allem am Gardasee trainiert hat. „Dort hatten wir großes Wetterglück, immer um die 20 Grad und viel Sonne.“ Jetzt schlug sich die Kornspitz-Athletin zwei Tage lang auf dem 18-Loch-Platz im Mission Hills Ressort in Haikou auf der Insel Hainan ein.  ©Kornspitz/Daniel Winkler


Tagebuch Rio 2016

Tag 1: Abreise 07.08.2016

Um 15:10 bin ich von Innsbruck nach Richtung Wien geflogen, wo ich auf meinen Caddy Clemens Dvorak und natürlich noch mehrere andere österreichische Athleten (hauptsächlich Leichtathleten) traf.


Tag 2: Ankunft 08.08.2016

Um 05:10 landeten wir pünktlich in Rio de Janeiro. Unser Gepäck wurde separat abgeladen, um den Prozess zu beschleunigen und zu erleichtern. Obwohl ich auf dem Flug einige Stunden geschlafen habe, konnte ich auf der einstündigen Busfahrt ins Olympische Dorf die Augen nicht mehr offen halten. Sobald wir aber gemeinsam mit einigen anderen Athleten dort ankamen, war vor lauter Aufregung von den ersten Eindrücken an Schlaf nicht mehr zu denken. Zuerst mussten wir zur Akkreditierung - ohne die kommt man hier nirgendwo hin.

Danach ging es gleich weiter zu unserer Unterkunft, die für uns Österreicher gleich im 2. Haus des Olympischen Dorfes zu finden war. Dort wurde ich von Manu und Conny gleich sehr herzlich empfangen. Die Zimmer selbst waren sehr schlicht eingerichtet, aber mehr als eine Dusche und ein Bett zum Schlafen brauche ich ja nicht.

Nach einer erfrischenden Dusche bin ich gleich auf den Golfplatz gefahren um mich dort ein bisschen umzusehen. Nachdem ich gar nicht müde war, entschloss ich mich noch schnell 9 Loch zu spielen, bevor Bernd und ich zur Pressekonferenz ins Österreichhaus mussten. Das war auch ein Mega Erlebnis! WOW!!! Hier wurde uns alles geboten was das Herz begehrte: von Frittatensuppe, über Schnitzel, bis hin zum Kaiserschmarren. Ein aufregender, erster Tag geht zu Ende und wir fahren wieder zurück in "unser" Dorf.


Tag 3: 09.08.2016

Während ich in der Früh ins Fitnessstudio ging, begleitete Clemens (mein Caddy) Bernd Wiesberger auf dessen Proberunde, die er mit Sergio Garcia und Rafael Cabrera-Bello spielte. Das Fitnessstudio und dessen Auslastung waren sehr beeindruckend - mit über 40 Laufbändern, 50 Fahrrädern, und noch vielen anderen Geräte, die alle fast dauernd besetzt waren.

Nachdem wir Damen heute nicht mehr auf dem Platz trainieren durften, ging ich zu den Übungsanlagen. Zu meinem Glueck war das Gelaende ziemlich leer und ich konnte gut chippen und pitchen trainieren, um mich an diese Art Gras gewöhnen zu koennen. Am Abend beschlossen wir beim 200m Delfin Finale mit Michael Phelps live zuzusehen. Was fuer ein unglaubliches Erlebnis und tolles Ende zu einem tollen zweiten Tag in Rio.


Tag 4: 10.08.2016

Ich begann den Tag wieder im Fitnessstudio und nach einem reichhaltigen Frühstück besuchten wir die Judohalle um Bernadette Graf anzufeuern. Die Stimmung dort war unbeschreiblich, vor allem wenn die Brasilianer Vollgas geben. Es kann allerdings auch vorkommen, dass sie die Gegner ausbuhen. Nach dem Mittagessen sind wir wieder auf den Platz gefahren, um dort noch etwas zu trainieren.


Tag 5: 11.08.2016

Heute war Bernds erster Spieltag. Nachdem wir erst trainieren durften sobald alle Herren am Platz waren, bin ich zuerst wieder in den Gym. Danach ging ich ein paar Löcher bei Bernd mit, um den Platz besser kennenzulernen und auch um mir ein paar taktische Ideen zu holen.

Gary Player, eine Golflegende und Captain der Südafrikaner ging bei dieser Gruppe mit, und so konnte ich ein wenig mit ihm reden und Erfahrungen austauschen. Bevor ich mein Training nach dem Mittagessen anfing, konnte ich noch ein Foto mit Bubba Watson machen. Heute standen Range und Shortgame Area am Programm, und ich geniesse es das Areal fast für mich zu haben, da die Herren alle am Platz sind und die meisten Damen noch nicht hier sind.


Tag 6: 12.08.2016

Auch heute ging ich zuerst auf den Platz um Bernd ein bisschen zuzusehen bevor ich mich meinem Training widmete. Als wir Richtung 17 unterwegs waren, liefen uns Rickie Fowler und Matthew McConaughey über den Weg - natürlich ergriff ich die Chance und machte ein Bild mit den beiden!

Am Abend gingen Bernd, Clemens und ich ins Entertainment Center fuer die Athleten um bei Billard und Tischtennis etwas abzuschalten. Jeden Tag erlebt man etwas Neues hier in Rio, und ich bin froh dass ich mir genug Vorbereitungszeit gegeben habe um unter anderem die vielen Eindrücke verarbeiten zu können und mich dann aufs Wesentliche zu konzentrieren.


Tag 7: 13.08.2016

Der Vormittag war wieder ähnlich mit Fitnessstudio, Bernd unterstützen und danach selbst zu trainieren. Nachdem wir die letzten 5 Tage immer im Olympischen Dorf gegessen haben, entschieden wir uns heute im Österreichhaus zu essen. Der einstündige Weg dorthin hat sich ausgezahlt, denn wir wurden mit Tomatencremesuppe, Steak und Mangos empfangen.

Was für eine grossartige Abwechslung! Gegen 20 Uhr verabschiedeten wir uns wieder von meinen Eltern, die heute angekommen waren um Bernd und mich anzufeuern und fuhren mit dem Taxi zurück ins Olympische Dorf.


Tag 8: 14.08.2016

Heute ist Bernd's letzter Spieltag. Ich ging die ersten 4 Löcher mit und sah auf der 3 auch seinen eingepitchten Eagle. Danach begab ich mich wieder auf die Range, bevor wir Damen am Nachmittag auf den Platz durften und ich die Back Nine zum ersten Mal spielte. Auf dem Weg zurück ins Clubhaus sahen wir dass gerade die Medal Ceremony auf dem 18. Grün stattfand, und natürlich blieben wir stehen um zuzusehen. Was für ein Moment!


Tag 9: 15.08.2016

Da heute unser erster voller Trainingstag war, bin ich gleich um 6:45 mit dem Bus zum Platz gefahren um mich für die 18 Loch Proberunde aufzuwärmen. Dem Platz waren die 4 Turniertage der Herren nicht anzumerken und er war nach wie vor in einem sehr guten Zustand.

Nach dem Mittagessen legte ich noch eine Trainingseinheit auf der Range, am Grün und auf dem Shortgame Areal ein. Als Abschluss des Tages gingen wir zuerst zum Turmspringen der Herren um unseren österreichischen Springer Coco zu unterstützen und verbrachten einen netten Abend mit den Tischtennisspielern.


Tag 10: 16.08.2016

Um 07:45 ging es auf den Platz und nach dem Aufwärmen spielte ich nur die ersten Neun und trainierte dann noch für ein paar Stunden. Den Rest des Tages verbrachte ich im Gym mit Auslaufen, Dehnen und einem lustigen Abendessen mit meinem Caddy Clemens und unseren Sportschützen. Es ist wirklich toll so viele andere Athleten zu treffen und den Zusammenhalt zu spüren.


Tag 11: 17.08.2016

Erster Turniertag.

Um 10:03 war meine Abschlagszeit. Ich habe gut geschlafen und war auch beim Einspielen relativ ruhig. Am Weg zum ersten Loch konnte ich dennoch die Nervosität hochkommen spüren. Schon am Tag zuvor machte ich mit meinem Caddy aus, dass ich dann meinen Driver vom 1. Tee schlagen werde, weil ich mich mit diesem Schläger sicher fühle und er den größten Schlägerkopf hat. Ich hab den ersten Abschlag gut getroffen und Mitte Fairway geschlagen.

Am Weg zum 2. Schlag sagte ich dann zu meinem Caddy: So, jetzt bin ich Olympionike :) Ich begann meine ersten Olympischen Spiele mit einem Birdie, und nach 3 Löchern war ich 2 unter Par. Nach diesem gutem Start ließ ich mich auch nicht von einem Doppelbogey beunruhigen und versuchte einfach so ruhig weiterzuspielen. Nach 9 Loch war ich dann wieder bei -2 und konzentrierte mich darauf Schlag für Schlag zu spielen. Leider musste ich noch ein 2. Doppelbogey einstecken, und so war mein Ergebnis für die Eröffnungsrunde eine solide Even Par Runde. Ich habe mich sehr gefreut, dass so viele österreichische Athleten am Platz waren um mich zu unterstützen (VIELEN DANK noch einmal).

Nach der Runde ging ich noch trainieren um an dem Feinschliff, vor allem beim Chippen, zu arbeiten. Danach kamen meine Eltern ins Olympische Dorf, wo ich sie herumführen konnte und Sie das Leben im Dorf etwas erleben konnten.


Tag 12: 18.08.2016

Zweiter Turniertag.

Heute hatte ich eine frühere Startzeit (08:03), daher nahm ich den Bus um 06:15. Nach dem Aufwärmen, am Weg Richtung erstes Tee war heute die Nervosität eigentlich nicht mehr so spürbar wie am Tag zuvor. Das Ziel für heute: Fehler und Doppelbogeys vermeiden und weiterhin solide spielen.

Das schaffte ich auch mit 3 Birdies bei einem Bogey. Ich war wirklich glücklich und zufrieden mit meinen ersten zwei Spieltagen in Rio. Nach dem Mittagessen ging ich noch einmal auf die Range, zum Pitchen und zum Putten. Den Abend verbrachten wir gemütlich und gingen "hungrig" auf mehr Golf zu Bett.


Tag 13: 19.08.2016

Dritter Turniertag:

Leider wollte heute so gar nicht laufen. Ich habe den Ball nicht mehr so gut getroffen wie die Tage zuvor und konnte auch kaum Saves machen. Diese Kombination mit dem stärkeren Wind brachte dann eine Runde von +6 und den Rückfall vom 28. auf den 39. Platz. Mein Highlight an diesem Tag war sicher mein chip-in mit meinem hybrid aus der Waste-area rechts vom 12. Grün. Dass ich enttäuscht war, ist wohl ein Understatement, aber trotzdem dachte ich nie ans Aufgeben.

So ging es nach dem Mittagessen wieder auf die Range, wo ich meinen Rhythmus und das Ballstriking wiederfand. Danach machten wir noch einige Übungen zum pace-putting und einlochen. Ich fühlte mich bereit für eine gute letzte Runde hier in Rio.


Tag 14: 20.08.2016

Vierter und letzter Turniertag.

Auch heute musste ich lange den Birdies hinterherlaufen. Ich traf den Ball zwar wieder viel besser, doch leider war mein Putter etwas abgekühlt. Ich kämpfte weiterhin und erarbeitete mir einige Birdiechancen, doch bis auf mein einziges Birdie am 16. Loch wollte mir nicht mehr gelingen. Mit 6 Bogeys war die Fehlerquote einfach zu hoch und somit beendete ich meine ersten Olympischen Spiele auf dem 43. Platz.

Ich kann wirklich viel mitnehmen von diesen 4 Tagen - ich habe einiges dazugelernt und neue Erfahrungen gemacht, die mir sicher auch in Zukunft viel weiterhelfen werden. Am Abend ging es dann noch ein letztes Mal mit allen Sportlern die noch da waren ins Österreicherhaus. Das war auf jeden Fall noch ein schöner Abschluss zu den Spielen in Rio.


Tag 15: 21.08.2016

Abschlussfeier.

Die Behörden warnten uns vor dem Chaos am Abreisetag (22.08), da das der größte Reisetag war, den Rio je erleben würde. Daher waren wir sehr froh, dass wir unser Gepäck schon direkt im Olympischen Dorf abgeben konnten. Danach verbachten wir noch einen angenehmen halben Tag im Dorf, bevor wir uns gegen 16:30 zur Abschiedsfeier aufmachten.

Dort angekommen mussten wir ungefähr 2 Stunden auf unseren Einmarsch warten, konnten diese Zeit jedoch gut nützen um unsere „Pins“ und auch Erfahrungen untereinander auszutauschen. Während der Abschlussfeier hat es leider viel geregnet, aber es war dennoch ein unvergessliches Erlebnis, vor so vielen Menschen den Einlauf der Athleten, die Vorstellung der Spiele 2020, und das Erlöschen des olympischen Feuers zu sehen.


Tag 16: 22.08.2016

Sightseeing und Abreisetag.

Gegen 7 Uhr sind Clemens und ich fast ein bisschen sentimental zu unserem letzten Frühstück im Olympischen Dorf gegangen. Um 08:15 fuhren wir mit dem Taxi an die Copacabana, wo wir meine Eltern trafen, um zum Corcovado (Christus-Statue) zu fahren. Doch der Sturm vom Vortag machte uns leider einen Strich durch die Rechnung, denn die Tram und auch die Busse konnte auf Grund umgefallener Bäume nicht weiter als bis zur Hälfte fahren.

So mussten wir auf halben Weg umkehren. Stattdessen besichtigten wir die Escadaria Selaron - die berühmten bunten Stufen in Rio. Das war wirklich ein tolles Erlebnis; vor allem als wir die österreichischen Kacheln gefunden haben. Danach ging es weiter zum Zuckerhut. Gott sei Dank hatten wir dort kaum Wartezeit für Tickets, und konnten die tolle Aussicht von oben geniessen!

Sogar der Corcovado kam aus dem Nebel heraus und so hatten wir einen super Blick über die Copacabana, hin zur Christus-Statue und noch viel weiter. Wegen der kühlen Temperatur an diesem Tag fuhren wir bald wieder zur Mittelstation hinunter.


Zusammenfassung:

Jetzt wo ich wieder zu Hause angekommen bin, kommen mir immer wieder schöne Erinnerungen und Bilder von den 2 Wochen in Rio in den Kopf. Es war ein Erlebnis, dass ich mein Leben lang nicht mehr vergessen werde. Es war toll so viele Athleten und Betreuer kennenzulernen und zu sehen wie wir uns gegenseitig unterstützten, füreinander da waren und mitfieberten.

Die ersten Tage waren fast überwältigend, da es so viele neue Situationen und Ereignisse gab. Ein Teilnehmer der Olympischen Spiele zu sein was sicherlich einer meiner schönsten Momente, die ich im Sport bis jetzt erleben durfte.

Ich möchte mich hiermit bei allen bedanken die mir dies ermöglicht haben. Allen voran meiner Familie, meinen Sponsoren, dem ÖGV und natürlich auch dem ÖOC - DANKE, dass ihr alles für mich getan habt und mir das Leben vor Ort so leicht wie möglich gemacht habt.